Manuelle Therapie nach Cyriax

Die Manuelle Therapie nach Cyriax geht auf den Orthopäden James Cyriax zurück. Dieser befasste sich vor allem mit der Diagnose und Behandlung der Weichteile und des Bewegungsapparates. Cyriax war sehr daran interessiert, ein möglichst effektives Behandlungskonzept zu entwickeln, das besonders bei akuten, noch nicht chronifizierten Störungen greift und schnelle Erleichterung verschafft.

Der Fokus liegt hier auf Entzündungsschmerzen im Bereich der Sehnenübergänge zu den Muskeln und Knochen.

Kern der Therapie ist eine spezielle Massage, die sogenannte Quermassage.

Die Arbeit am Menschen und in diesem erfrischenden Team macht mir Freude

Alina, Team Hamburg

Für wen ist die Manuelle Therapie nach Cyriax geeignet?

Die manuelle Therapie nach Cyriax eignet sich vor allem für Patienten mit Gelenkschmerzen. Schmerzen dieser Art kommen am häufigsten an den Bändern in Knie-, Fuß-, Ellbogen und Schultergelenken vor. Überbelastungen oder Fehlhaltungen können Ursachen der Schmerzen sein.

Wie funktioniert eine Manuelle Therapie nach Cyriax?

Unsere Physiotherapeuten nutzen die Quermassage nach Cyriax, um idealerweise entzündliche Zustände und Ödeme im Gewebe zu beseitigen. Hierzu werden mit den Fingern Massagebewegungen ausgeführt, die quer zu den betroffenen Muskeln, Sehnen oder Bändern ausgeführt werden. So werden Blockaden gelöst und Entzündungsschmerzen gelindert.

Welche Vorteile bietet die Manuelle Therapie nach Cyriax?

Der Vorteil der manuellen Therapie nach Cyriax liegt in der Anwendungsmethode. Durch die spezielle Technik der Quermassage an den Sehnenübergängen können Schmerzzustände auf sanfte Art und Weise gelindert und eingeschlossene Ödeme beseitigt werden. So kann einem chronischen Gelenkleiden vorgebeugt werden. Zudem kann der Patient bestimmte Übungen zur Selbstdehnung, Kräftigung oder Koordination auch selbst zu Hause durchführen.

Was sind die Ziele der Manuellen Therapie nach Cyriax?

Das Ziel der Manuellen Therapie nach Cyriax sind in erster Linie die Schmerzlinderung sowie die Mobilisation und/oder Stabilisation des betroffenen Gelenks.

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