Krankengymnastik / Physiotherapie

Krankengymnastik ist ein Teil der Physiotherapie. Sie dient dazu, Patienten nach einer Operation oder einem Unfall wieder zu ihrer bisherigen Beweglichkeit zu verhelfen.

Mittels zielgerichteter Übungen werden die Funktionen der Gelenke und Muskeln langsam aber stetig wieder aufgebaut und in ihrer Funktion und Stabilität gestärkt. Zudem verhindert eine frühzeitig begonnene Krankengymnastik das Versteifen der Gelenke.

Dem Patienten werden Übungen gezeigt, die er in der Regel zu Hause selbst anwenden kann.

So wie das praktische Arbeiten, als auch die Arbeit mit unterschiedlichen Menschen, zaubern mir jeden Tag wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Violetta, Team Hamburg

Für wen ist Krankengymnastik geeignet?

Krankengymnastik eignet sich vor allem für Patienten, die nach einer Operation, einem Unfall oder einer Sportverletzung ihre Muskeln und Gelenke ganz langsam wieder in Bewegung bringen müssen.

Auch Patienten mit Asthma, Rheuma, Arthrose, Rückenschmerzen oder Fehlhaltungen kann eine physiotherapeutische Behandlung helfen, ihre Lebensqualität zu steigern.

Im Bereich der Neurologie zeigt die Krankengymnastik zudem gute Erfolge bei Patienten mit Multipler Sklerose, Parkinson oder nach einem Schlaganfall.

Wie funktioniert Krankengymnastik?

Die Krankengymnastik orientiert sich ganz individuell an den Beschwerden und den Funktions- und Aktivitätseinschränkungen des Patienten. Durch sich wiederholende Übungen wird die Funktion der Muskeln und Gelenke (beispielsweise nach einer Operation) trainiert und langsam wieder aufgebaut.

Dabei ist das Mitwirken des Patienten von großer Bedeutung. Werden die Übungen nicht regelmäßig durchgeführt kann es zu Versteifungen der Gelenke kommen.

Welche Vorteile bietet die Krankengymnastik?

Alle Übungen, die wir mit unseren Patienten durchführen, können auch zu Hause weiter geübt werden. So können sie selbst aktiv zum Heilungsprozess beitragen.

Was sind die Ziele der Krankengymnastik?

Ziel der Krankengymnastik ist die Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung der Gesundheit. Dazu gehört vor allem eine schmerz- und einschränkungsfreie Beweglichkeit des gesamten Körpers.

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